Gastfreundliches Kasachstan

Wir haben eine einfache Unterkunft in einem kleinen Ort kurz vor der Grenze gefunden. Am nächsten Tag geht es bereits um 7:00 in Richtung Kasachstan.

Nach kurzer Fahrt und 1,5-stündiger Aus- und Einreise heißt es: Welcome to Kazakhstan.Kopie von IMG 0182

Unser erster Weg füht nach Atyrau. Perfekte Straßen, wunderschönes Wetter und weitere Steppenbewohner.IMG 0194

Und auch erste Ölförderanlagen sind zu sehen.P1060791

Gegen 16:30 kommen wir in Atyrau an. Dort haben wir ein Treffen mit dem deutschen Honorarkonsul Peter Krieger vereinbart. Dort werden wir sehr herzlich empfangen.Kopie von P1060807

Peter bietet uns sogar eine Übernachtungsgelegenheit an, die wir gerne annehmen. Und was dann passiert ist sprichwörtlich für die kasachische Gastfreundschaft: Peter hat noch eine Verabredung mit einem sehr bedeutenden Ölmanager in Kasachstan. Nach einem kurzen Telefonat werden wir ebenfalls eingeladen. Wir haben einen fantastischen Abend. Interessante Gespräche, exzellentes Essen und augezeichneten Wodka. Ein toller Abend für den wir Anuar und Semet, unseren Gastgebern, sehr dankbar sind.

Zu Gast waren wir im AK Reserve, ein Restaurant und Hotel, dass man sicher auch in Deutschland lange suchen muss.P1060821

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Anuar läd uns für den nächsten Tag sogar noch in sein Büro ein. Wir fühlen uns sehr geehrt. Von seinem Büro aus hat man einen tollen Blick über Atyrau.

Dann geht es für uns nach Uralsk. Dort treffen wir Peter wieder. Nur ist er die 550km geflogen und nicht bei 40 Grad gefahren. Auch wenn die Straße in sehr gutem Zustand war machten uns die Temperaturen doch zu schaffen. Gemeinsam mit seinem Freund Eddy nehmen wir noch einen Drink bevor wir totmüde in die Betten fallen.Foto

Am nächsten Morgen treffen wir noch Karl-Heinz. Er kommt aus Deutschland und versorgt Kasachstan mit exzellenten Thüringer Würsten (hier geht es zu seiner Webseite). Sofort werden ein paar für ein zweites Frühstück warmgemacht.IMG 0247

Dann bekommen wir noch Proviant und damit wir uns nicht verfahren, begleitet uns Karl-Heinz noch bis zur Stadtgrenze.image

Gegen 11:30 machen wir uns auf nach Aktobe. Bis dahin sind es 460km. Allerdings ist es auch heute wieder heiß.IMG 0270

Weiterhin haben wir keine Probleme mit der Polizei. Nur werden wir immer mächtig nervös wenn wieder einer ein Bike erklimmen will.Kopie von IMG 0259

Tankstopp bei 39 Grad. Diesmal nicht für die Bikes sonder für uns. 1,5 Liter passen rein.IMG 0273

Die Landschaft scheint unendlich.IMG 0275

Als wir in Aktobe ankommen nehmen wir Kontakt mit Tanja auf. Peter hat uns den Kontakt vermittelt und Sie hat uns eine Übernachtung organisiert. Vor dem Abendessen findet sich noch Zeit für ein Backgammon mit Ovik, dem Besitzer.IMG 0277

Er ist aus Armenien und betreibt ein Restaurant in Aktobe. Dort werden wir alle gemeinsam fürstlich verkostet.IMG 0283

Der Abend klingt dann mit der Routenplanung für den nächsten Tag aus. Sergej unterstützt uns. Er ist Logistikunternehmer und kennt die Straßen Kasachstans wie seine Westentasche. IMG 0279

Eines ist gewiss. Einfacher werden die Straßen nicht. Wir werden berichten …

Noch einmal einen ganz herzlichen Dank an alle, die uns unsere ersten Tage in Kasachstan so unvergesslich gemacht haben, ganz besonders an Peter.

einmal Fähren und dann Russland
Die Straßen werden schlechter

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