POIs für Südamerika
Wer für Südamerika Points of Interest (POI) sucht kommt an iOverlander nicht vorbei. Camping, Übernachtungsmöglichkeiten, Tankstellen, Genzübergänge, Sehenswürdigkeiten, Customs und Immigration, Straßenbeschaffenheit – all diese Informationen findet man bei iOverlander. Gesammelt und aktualisiert von einer Community von Reisenden. Nutzer sind überwiegend Leute aus dem Reisesegement ‚Adventure Travel‘. D.h. Reisende, die quer über die Kontinente mit ihrem eigenen Fahrzeug unterwegs sind. Vorteil ist auch, dass es in der Regel eine Beschreibung zum POI gibt. So erhält man Informationen wann ein Pass geöffnet hat, wie der Ablauf an der Grenze ist oder ob man ein 4×4 benötigt um auf den Campingplatz zu kommen.
An die Informationen bzw. die POIs kommt man per kostenloser App (iOS und Android) oder über die Webseite. Zudem kann man die POIs auch in unterschliedlichen Formaten herunterladen und damit dann auch in den Garmin oder andere Geräte importieren. Einfach ‚browse by county‚ auswählen und schon kann man die POIs herunterladen. Per App und Webseite gibt es zu den POIs teilweise auch Bilder aus der Community.
Bestehende POIs werden von der Community auch aktualisiert. D.h. wenn ein Nutzer einen POI besucht hat kann er den Eintrag aktualisieren. Das hilft um einen aktuellen Eindruck vom POI zu erhalten. Die Updates stehen nur auf der Webseite und der App zur Verfügung. Mit den Download-Files erhält man diese Informantion nicht. Wenn man unterwegs ist braucht man kein Internet für die Nutzung der App. Die Informationen werden lokal auf dem Mobiltelefon gespeichert. Nur die Bilder werden ohne Internet nicht angezeigt.
Grundsätzlich kann man iOverlander für die gesamte Welt nutzen. Aber so richtig Sinn macht es nur für Nord- und Südamerika. Hier gibt es einfach die meisten POIs. Sieht man hier ganz schön auf der Übersichtskarte.
Ich habe iOverlander in Südamerika hin und wieder genutzt und kann es durchaus empfehlen. Ich habe die Informationen im Rahmen der Routenplanung genutzt, da man teilweise gute Informationen zur Straßenbeschaffenheit bekommt. Klar muss man die Informationen interpertieren und sich ein eigenes Bild machen. Und am Ende ist es eh immer besser einfach drauf los zu fahren – ‚Adventure Travel‘, das heißt eben nicht zu wissen was kommt.
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