Peru, wir kommen

Tag 33 5. November 2022

Roads to Patagonia

Heute geht es nach Peru, wieder ein neues Land für mich.

Ich bin schon gespannt, inwieweit sich Peru von Bolivien unterscheidet.

Aber zuerst wird gefrühstückt und dann geht es los. Da wir noch bolivianisches Geld haben wollen wir noch unsere Moppeds hier waschen lassen und auch noch einmal voll tanken.

Bei der ersten Llavanderia de Auto werden wir weitergeschickt, eine andere Wäscherei soll sich unser annehmen. Alles kein Problem, wir stellen die Moppeds auf den Waschplatz und in diesem Fall Señora macht sich ans Werk.

Los gehts mit dem Kärcher

Sie geht methodisch und gründlich vor, nach dem Kärchern erfolgt die Schaumwäsche und dann werden die Moppeds trockengewischt. Etwas Irritation ergab unser Wunsch, auch das Gepäck abzuspritzen. Aber unser Gepäck ist ja wasserdicht.

Endspurt

Für die sauberen Moppeds wurden dann 40 Bol aufgerufen, umgerechnet 6 €.

Anschließend ging es zur Grenze, wie immer zuerst zur Immigracion, danach zur Aduana, um das Motorrad offiziell auszuführen. Das ist immer besonders wichtig, weil es sonst richtig teuer werden kann. Außerdem immer alle erhaltenen Papiere aufbewahren, wir eben die Einfuhr des Moppeds oder den Zettel von der Immigracion. Dann schnell unser Restgeld in Peruanische Sol umgetauscht und dann das gleiche Prozedere auf der peruanischen Seite durchführen. Gefühlt waren wir nach gut 30 Minuten durch mit allem inklusive wohlwollender Inspektion unserer Moppeds.

Im nächsten Dorf haben wir dann den Geldautomaten überfallen und versucht, die Kfz-Versicherung für Peru zu bezahlen, aber die Bank sagte, hier nicht, geh zur Kassa Arequipa, die sagten aber geh zur Bank…Also haben wir beschlossen wir klären das Problem in Puno.

Begrüßung mit Musik am Marktplatz

Also wieder auf die Straße und am Titicacasee entlang. Die Landschaft  war nicht aufregend, alles überwiegend Ackerbau und Viehzucht, dazu ziemlich stark besiedelt. Mein erster Eindruck bis jetzt ist, dass Peru etwas aufgeräumter ist als Bolivien. Schaun wir mal.

Eine Mittagspause gab es auch, aber das Essen war nicht lecker, hat aber gesättigt. Es gab Pollo mit Reis und etwas Salat.

In Puno sind wir dann bei den Damen der SOAT (Kfz.-Versicherung) vorstellig geworden. Kein Problem, wir können auch effectivo (bar) zahlen. Die Versicherungsscheine wurden schnell ausgestellt und wir bezahlten jeder ca. 165 Sol = rund 42 € für 2 Monate.

Versicherungsbüro

Danach gings zum Hotel, natürlich gab es wieder eine Parade und Tobias musste da schnell hin.

Fiesta in Puno

Bild 5 von 5

Ich blieb im Hotel, den Blog schreiben und etwas dösen, irgendwie bin ich heute nicht so richtig fit.

Über die Death Road zur Copacabana
Arequipa

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