Offshore Rodeo & Desert Racing

Nach einem Tag Ruhe und Ausrüstungspflege …

… geht es mit dem Boot hinaus aufs Meer. Mit einer Tour schaue ich mir das maritime Leben an. Um acht geht es los. Es ist eine echte Attraktion hier. Dem entsprechend ist der Andrang und die Organisation.

300 Meter von der Küste und nur 20 Meter vom Boot entfernt sehen wir nach ein paar Minuten schon Delfine. Cool.

Dann nach 10 Minuten ein weiterer Stopp vor der Küste. Ein Relief, von dem sich angeblich keiner erklären kann wie es zustande kommt. Naja, trotzdem schön.

Dann sollen wir die Hüte festhalten – es geht raus aufs Meer. Bisher war es sehr nett, aber erst als der Kapitän den Hebel umlegt, die Motoren dröhnen und die Wellen rauer werden beginne ich zu grinsen. Den meisten ist der Spass vergangen. Der Franzose vor mir ist längst abgetaucht. Aber gegen meine letzten Tage auf der Piste ist das alles nichts.

Jetzt zahlt sich auch meine Jacke aus, die am Peer noch völlig deplatziert war. Die Brasilianerin mit ihrem T-Shirt und der kurzen Hose neben mir hat von jetzt an zwei Stunden lang Gänsehaut. Und mein Hut mit den Löwen aus Indien passt ganz gut zu den zu erwarteten Seelöwen.

Dann kommen wir an den Inseln an, die zum Naturschutzgebiet gehören. Wir tuckern langsam um die Inseln: Millionen Seevögel, Pinguine, Seesterne und Seelöwen auf jedem Felsen. Gar der Franzose taucht wieder auf.

Wirklich sehr schön, auch wenn der Geruch schon sehr „maritim“ ist. Ich bin aber echt ganz angetan.

Dann geht es wieder 30 Minuten zurück über das offene Meer. Der Franzose ist wieder weg. Also wirklich ein lohnenswerter Ausflug. Schön wars.

Ach ja, damit der Nachmittag nicht langweilig wird und der Vorsatz mit der offroad-freien Zeit schon Geschichte ist, bin ich noch 2 Stunden Buggy gefahren. Nur der Guide und ich – top.

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