Es geht auch anders
Die letzten 130km in Polen waren nicht viel besser wie die vorherigen 500: Mühsam. Gegen 13:00 passieren wir voller Hoffnung die Grenze zur Slowakei. Und wir werden belohnt.
Zunächst wird eine feine Straßenkarte gekauft. Und wir sagen es Euch: Die Slowakei ist ein Dorado für uns Motorradfahrer. So viele Kurven hatten wir lange nicht. Zwar sind die Straßen nicht immer im besten Zustand, aber dafür haben wir ja lange Federwege.
Jetzt wo die Auswahl an erstklassigen Straßen so groß ist wird auf Navigation viel Wert gelegt. Wir wollen ja nichts verpassen.
Und dann gehts über einsame und wunderschöne Straßen.
Entlang der Straßen wachsen unzählige Apfelbäume. Gerade ist Erntezeit und die einheimischen schleppen säckeweise die Apfel weg.
Zelten in der Einsamkeit ist auch kein großes Problem.
Nach vielen Tagen im Zelt wird es für uns mal wieder Zeit für eine ausgiebige Wäsche. Hier unser Badezimmer der Marke „Natur“.
Es wird auch gleich die Wäsche gemacht.
Auch wenn die Bikes wieder prima laufen gibt es immer etwas zu tun. So wird zum Beispiel, während Gunter bei der zweiten Tasse Kaffee sitzt, schnell das Fahrlicht der KTM getauscht.
Und sonst gibt es unterwegs auch vieles zu sehen und zu entdecken.
Wir finden die Slowakei so toll, dass wir uns die kommenden Tage viel Zeit lassen um das Land weiter zu bereisen. Zunächst haben wir uns mal für zwei Nächte in einem kleinen Hotel am Land eingemietet.
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