Die Versorgungslage wird beängstigend
oder „kommen wir jemals wieder nach Hause, die Zweite?“
Wir sind unterwegs von Novosibirsk in Richtung Irbit. Und eigentlich dachten wir, dass in Richtung Westen die Versorgung besser wird. Das war ein Trugschluss: Tankstellen sind auf der Strecke Mangelware und Raststätten werden zu seltenen Oasen. Und wieder stellt sich uns die Frage „Kommen wir jemals wieder nach Hause?“.
Beim Zelten hat Gunter ein Problem mit Flugameisen.
Ein verzweifelter, aber nutzloser, Versuch mit Mückenspray.
Unterwegs wird immer geschraubt …
… und gebastelt. Aber im Großen und Ganzen laufen die Bikes wieder ohne Probleme.
Zeltplätze sind wie immer fantastisch. Bis auf die Mücken, Flugameisen, …
Und das Fahren macht wieder unglaublichen Spaß.
Wir kommen an einem Werk für Hubschrauber vorbei. Leider können wir es nicht besichtigen.
Die Hubschrauber sind gigantisch groß.
Dann kommen wir nach Irbit. Beim Parken der Bikes lernen wir Alexander kennen. Er ist Russe hat aber zehn Jahre lang in Deutschland gelebt. Und das nur 30 Kilometer entfernt von dem Heimatort von Tobias. Großes „Hallo“ und wir verabreden uns zum Abendessen.
Leider hat Tobias die Ausgehschuhe am Motorrad gelassen. Und das parkt etwas weiter weg. Daher dieser etwas seltsame Look.
Der Abend beginnt harmlos …
… und wird dann sehr russisch.
Am nächsten Tag wollen wir dann das Ural-Werk (Ural: russisches Motorrad) besichtigen. Mal sehen ob das klappt.
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