Ayacucho
Heute waren wir nicht lange unterwegs, weil es ging nur nach Ayacucho, runde 220 km. Aber Google Maps sagt rund 5 Fahrzeit.
Das passt durchaus, weil auch auf den Hauptstraßen fährst du Kurve auf Kurve und eine Serpentine auf Serpentine. Wie auch in diesem Fall. Los ging’s um halb Acht und erst einmal ein Stück durch die Stadt und ihre vielen Einbahnstraßen.
Dann waren wir draußen und es ging auf einer super ausgebauten Asphaltstraße weiter, teilweise auf über 4000 m. Schöne weite Kurven und Serpentinen. Gut zu fahren bloß etwas frisch, also noch die Regenjacken überziehen.

Auffällig waren die vielen Minen, allerdings war nicht zu erkennen was eigentlich geschürft wird.

Dann ging es runter in ein Tal und aus der super ausgebauten Straße wurde eine schöne einspurige Straße in überwiegend gutem Zustand.

Erst folgte sie einem Flüßchen, dann ging es steil hinauf auf gut 4200m hoch und so blieben wir eine ganze Zeit auf Höhe. Leider ging es dann wieder runter auf 3500m, es wurde wärmer und die Besiedelung wurde dichter und wir kamen etwas langsamer voran, aber es war immer noch schönes fahren.

Dann ging es auf vielleicht 2400 m runter und es wurde einfach ätzend, die Straße schlecht, die Aussicht schlecht und irgendwie machte es auch keinen Spaß mehr. Auch dann die Einfahrt nach Ayacucho war irgendwie doof, aber immerhin konnten wir noch unsere Moppeds waschen und das Hotel brauchten wir auch nicht lange suchen, wir nahmen einfach das vom letzten Mal :-)

Nach dem Duschen ging es auf einen Kaffee zum Hauptplatz, danach war dann Mopped Wartung angesagt und danach die wohlverdiente Pause.
Abends gabs dann ein lecker Lomo Saltado für mich und für Tobias eine Variante vom Cesar-Salad, natürlich gab’s auch Bier. Und wieder ein Tag rum.
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