Hitzeschlacht rund um den Rio Magdalena
Da uns in Cartagena doch ein bisschen zu warm war haben wir uns Richtung Süden, grobe Richtung Bucaramanga, aufgemacht. Da wir zeitig los wollten waren wir um Sieben beim Frühstück und dementsprechend kurz nach Acht unterwegs.

Allein nach dem Aufrödeln waren wir schon schweissgebadet-.
Dann ging es durch den morgendlichen Verkehr aus der Stadt raus das war schon spannend, zuerst ging es easy, doch dann wurde es wirklich heiß, sowohl vom Verkehr als auch uns :-) Überall Moppeds, Marktstände, Autos, Busse, Fußgänger und wir mitten drin!
Naja, letztlich waren wir dann aus der Stadt raus und es ging über eine gut ausgebaute Landstraße Richtung Süden, so ungefähr bei 35°. Es war relativ wenig Verkehr und wir kamen gut voran. Eine Mittagspause brachte einen kurzen Erholung und wir konnten den Auftrieb an der Tanke genießen.


Dann ging es weiter, zunächst etwas hügelig mit vielen Kurven und dann wieder am Rio Magdalena entlang mehr oder weniger geradeaus bis zum unserem Tagesziel Mompos. Dort guckte Tobias ein paar Hotels an, letztlich wurde es einfacheres Hotel, aber dafür mit sicherem Parkplatz.



Zum Essen sind wir auf den Marktplatz, wo es jeden Menge Buden mit Essbarem und Getränken, dazu dann viele kleine Tische. Wir entschieden uns für gegrilltes Hähnchen mit Kartoffeln und etwas Gemüse.Wirklich lecker.

Dann ging es auch schon wieder zurück ins Hotel, wo wir gleich in der Kiste verschwanden, dabei war es gerade mal kurz Acht. Hitze macht eben müde!


Heute Morgen gab es nur ein karges Frühstück mit Kaffe und Brötchen, aber wir wollten zeitig los, um die morgendliche „kühlen“ 30° zu genießen. Auf dem Weg zum Bäcker geht es an einer Kirche vorbei.

Kurz tanken und los geht’s. Gute Straßen und einige Brücken über den Rio Magdalena ließen uns gut vorankommen.




In einem Dörfchen machten wir eine kurze Pause. Da kam der Dorflautsprecher mit seinem Moped angefahren und verkündete dann über seinen Lautsprecher am Moppeds, dass Aleman im Dorf sein. Es gab noch ein paar freundliche Sätze zu wechseln, bevor es dann weiter ging.
Es ging zügig voran, obwohl viele Lkw unterwegs waren. Doch in der Regel konnten wir sie gut überholen. Ab und zu wurde die Autobahn einspurig und es stockte ein wenig. Bei einer Raststätte haben wir dann Mittagspause gemacht und lecker gegessen.
Später dann sind wir runter von der Autobahn und hatten noch ein kurzes Stück zu unserem Tagesziel Saban de Torres zu fahren.


Dort nahmen wir sozusagen das beste Haus am Platze mit einem Pool, den wir gern genossen haben. Danach fertig machen für den abendlichen Ausgang.
Mal gucken, wie das Morgen wird, immerhin werden wir ein paar Meter Höhe gewinnen :-)
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