6-3-2

Sechs Lagen oben, drei in der Mitte und zwei unten. So komme ich halbwegs warm durch die Nacht. War auch gar nicht kalt, denn das Wasser war am Morgen nicht gefroren.

Der Tag war recht mühsam. Ich bin ziemlich schlapp. Glaube die Höhe macht sich nach den Tagen doch etwas bemerkbar. Alles ist anstrengend. Zum Beispiel von 6-3-2 auf 4-2-1 am Morgen.

Die Strecke war auch nicht so toll und es hatte eisigen Wind. Einzig ein Motorrad-Fernreise-Gespräch mit einem Engländer am Morgen war sehr nett. Gut, es hatte auch noch Flamingos, aber ich war nicht in Fotostimmung.

Hier beim Mittagessen.

Dann fahre ich nach Ouro. Ich will ein Hostal zum ausruhen. In der Stadt tobt das bolivianische Leben.

Ich quäle mich durch den Verkehr. Im Hostal darf ich in der Lobby parken. Ich stelle aber fest, dass ich mit den Taschen zu breit für die Türe bin. Als ich auf den Gehweg fahre riecht es nach Sprit. Benzin drückt es aus dem hinteren Tank. So kann ich nicht in die Lobby. Da mir das Hostel eh nicht taugt fahre ich einfach weiter. Jetzt habe ich was Schönes im ruhigen Hinterhof in dem auch die Kleine steht.

Wir wohnen in der Möbelstraße.

Einkaufen ist einfach hier, in jeder Straße gibt es ein Thema. Es gibt Fliesen-, Ofen-, Feuerwerks-, Farben- und Autostraße, und viele mehr.

Dazwischen der Popcorn-Mann.

In der Motorradstraße kaufe ich mir einen Schlauch für das Tankproblem.

Beim Abendssen geht die Bestellung schief. Ich bekomme eine Familienportion. Erst kommt nur das Hühnchen. Ich denke noch ich hab die Beilagen vergessen. Aber dann kommen zwei gewaltige Teller.

Also mal so ein mittel-erfolgreicher Tag.

Salar de Uyuni
Ruhetag und das Gegenteil

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