Noch mehr Ruhe
24.06.2015 – Da mein Fuß immer noch nicht ganz in den Stiefel passte blieben wir heute auch in der Pamir Lodge. Hier Tobias beim herstellen seiner Spezialmarmelade:
Beim Frühstück leisteten und Terry und sein Kumpel Felix Gesellschaft und wir hatten ein anregendes Benzingespräch. Felix hat mir dann angeboten, falls wir in Almaty kein Montana finden mir sein Navi leihweise zu überlassen, wenn er im Juli von Bishkek nach Hause fliegt. Schaun wir mal, auf jeden ist das ein großartiges Angebot. Andererseits bekommt er meinen alten Vorderreifen in Osh, weil einer ziemlich runter geritten ist. Ansonsten war es ein entspannter Tag, ich habe ein Mittagsschläfchen gehalten während Tobias eine Runde gefahren ist. Hier ein paar Bilder von der Tour:
Nach dem Schläfchen wieder den Blog aufbereitet aber leider konnte das Update nicht hochgeladen werden, naja, vielleicht heute Abend. Kurzentschlossen gingen wir heute Abend Essen, Tobias hatte nämlich in der Nähe ein Restaurant ausgemacht. Wegen des steilen Weges nahmen wir ein Taxi, 10 Sumoni waren okay dafür und inklusive Kurzstreckenzuschlag. Das Restaurant war der Burner, eine richtige Speisekare auch in Englisch mit europäisch klingenden Gerichten. Ich bestellte einen Tomatengurkensalat, Hähnchenbrustfilet und fried Potatoes, Tobias Fleisch ungarischer Art und ebenfalls fried Potatoes, dazu Cola. Es war fast wie eine Offenbarung, die Kartoffeln waren richtige fried Potatoes, das Fleisch gut und herrlich gewürzt, das tat richtig gut nach den letzten Wochen immer nur Suppe und so…Dann zum Abschluss ein richtiger Kaffee!
Danach noch etwas einkaufen Zigaretten, Klopapier und Pistazien, was Mann halt so braucht. Eigentlich wollte ich mutig sein und zurück laufen, doch Tobias legte sein Veto ein und wir nahmen wieder ein Taxi, mein Fuß war eine gute Entschuldigung für die Kurzstrecke und da der Taxifahrer Fußballfan war und wir ein wenig fachsimpelten gab es dann die Fahrt umsonst:-) Echt nette Leute die Tadjiken! Insgesamt ein gelungener Abschluss der Ruhetage. Morgen geht es endlich wieder auf die Straße, erste Station Murgab und am nächsten Tag über die Grenze nach Kirgisistan und eventuell bis Osh.
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