Die ersten 1.000 Kilometer
31.05.2015 – wir sind gestartet … nach zwei Tagen Alleinfahrt sitzen wir gemeinsam beim Bier kurz vor der weissrussischen Grenze.
Hier die ersten Eindrücke von Wolle:
Heute war der Start ins große Abenteuer „Roads to Siberia“ Es waren 620 km abzuspulen, um in Konin das Hotel zu erreichen. Hat auch Alles super geklappt, nur eben Autobahn und überwiegend nur gerade aus…Aber was solls, so ist es eben :-) Immerhin hat sich das Mopped gut geschlagen und ist gelaufen wie ein Uhrwerk!
Obwohl ich schon eine Woche Frei hatte, war es trotzdem komisch, sich dem Abreisetermin zu nähern, es gab noch einiges zu erledigen und das Mopped ist auch erst am Mittwoch fertig geworden. Ich war dann am Freitag fertig mit packen und sozusagen startbereit, aber so was von aufgeregt und nervös, das muß wohl so sein denke ich. Nach einer gefühlt zu kurzen Nacht klingelte dann gegen Sieben der Wecker. Es gab noch ein lecker gemeinsames Frühstück mit Barbara. Dann kamen auch schon die ersten Freunde, um mich zu verabschieden, das hat mich sehr gefreut. Kaum habe ich angefangen das Mopped aufzurödeln tauchten auch schon die nächsten auf, die Hoppes haben sich klammheimlich angeschlichen und mich beim Gepäck verrödeln fotografiert.
Dann kam auch noch mein Bruder dazu und es wurden noch Fotos und Filmchen gemacht.
Ich muß sagen, das hat mich sehr berührt und auch der Abschied von Barbara war nicht so ganz einfach, auch wenn wir das mit „Haltung“ hinter uns gebracht haben.
Irgendwie läßt man doch Einiges hinter sich, wenn man für 3 Monate auf Reisen geht. Aber zum Glück gibt es ja Handy und Internet!
Die Fahrt selber war unspektakulär und das Wetter erträglich, ein paar Schauer und sonst meist sonnig und am Nachmittag sogar warm genug, um das Futter aus der Jacke zu nehmen.
Bei Oranienburg traf ich dann auf Elvira, die mich bis zur polnischen Grenze begleiten wollte. Schön, noch ein Stück zusammen zu fahren. Nach dem Abschied war ich dann Allein unterwegs.
So gegen 18:00 Uhr bin ich dann im Hotel eingetroffen. Ersteinmal aufs Zimmer und Bescheid sagen, dass ich gut und heil angekommen bin. Dann Duschen und ab ins Restaurant zu Bier und lecker Essen. Tja, das wars dann für heute, ich bin angenehm müde und schläfrig. Morgen geht’s dann weiter gen Weißrussische Grenze und dem Treffen mit Tobias.
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