Mongolei – Straßen?
Wir stehen nun an der Grenze zur Mongolei. Die Formalitäten in Russland haben sich ewig in die Länge gezogen. Vier Stunden hat es gedauert bis wir Russland verlassen konnten. Die Einreise in die Mongolei ging dann mit 45 Minuten vergleichsweise schnell. Das Abenteuer Mongolei kann beginnen.
Sofort nach der Grenze gibt es nur noch Piste.
Wir finden noch einen schönen Zeltplatz und genießen unseren ersten Abend in der Mongolei.
Am zweiten Tag finden wir gegen Abend einen Weggefährten. Ein Einheimischer überholt uns immer wieder auf seinem Moped und wartet dann immer auf uns. Bei dieser Gruppenfahrt verpassen wir eine Abzweigung und verfahren uns prompt.
Das Ganze war zunächst nicht schlimm. Allerdings wurde der Weg danach so schlecht, dass es gleich mal zum Sturz kam. Da es eh schon spät war, wurden schnell die Zelte aufgestellt …
…und die Sturzschäden behoben.
Am nächsten Morgen bekommen wir Besuch von einem Hirten.
Und dann wurde es richtig lustig. Um wieder auf die Hauptpiste zu kommen, mussten wir durch ein Flussbett. Und da war dann auch erst mal kein Weg mehr vorhanden und wir müssen und die Spur selber suchen. Nach viel Mühe waren wir dann wieder auf der Hauptpiste.
Flussdurchfahrten sind immer so eine Sache in der Mongolei. Vor dieser hatten wir großen Respekt. Der Plan war bis zum nächsten Tag zu waren und zu hoffen, dass das Wasser sinkt.
Allerdings ist die Mongolei auch lustig. Und so fanden wir 2 Kilometer weiter eine tolle Brücke. Keine Ahnung warum alle Einheimischen durch den Fluss fahren und auch die Hauptpiste durch den Fluss verläuft.
Immer wieder treffen wir freundlichen Menschen vor grandioser Kulisse.
Pausen sind reichlich von Nöten.
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