Adios Peru, bienvenido Bolivia

Heute war letztlich ein kurzer Tag, wir wollen nach Bolivien und weiter nach Tiawanacu. Eigentlich nur rund 230 km. Dementsprechend entspannt starten wir nach dem Frühstück in Puno.

Wegen der etwas unübersichtlichen Lage bezüglich der Spritversorgung  in Bolivien habe ich noch Zwei 2 Liter Flaschen Selters gekauft, die ich unterwegs auffüllen werden. Damit haben wir genug Sprit, um notfalls von Oruro weder zurück nach Peru zu kommen.

Und wenn alles so klappt wie wir planen und Sprit bekommen steht unserem Abenteuer auf dem Salar und der Lagunenroute nichts entgegen. Aber das wird sich erst in den nächsten Tagen rausstellen.

Der Grenzübergang war schon interessant. Einmal das moderne binationale Abfertigungsgebäude mit kompletter Abfertigung für Peru und Bolivien, andererseits an Einfahrt und Ausfahrt Wachleute, die sowohl Passnummer als auch Kennzeichen händisch notierten… Wirklich kurios! Aber es kam noch besser, nach wenigen Kilometern auf der bolivianischen Seite bei der Aduana ein Kilometerlanger Lkw-Stau…. Natürlich wurden wir noch einmal kontrolliert und durften dann auf einer parallelen Straße am Stau vorbei fahren. 



Bolivien hatte ich unordentlicher in Erinnerung, aber es sah sogar aufgeräumter als auf der peruanischen Seite aus. 

In unserem Zielort gibt es eine wichtige historische Ausgrabungsstätte, die wir gern besichtigt hätten, aber der Eintritt von 100 Soles für Ausländer war uns dann doch zu fett. Also musste ein Foto reichen und wir kauften für kleines Geld ein paar Souvenirs ein.

Die große Pyramide
Alter Bahnhof als Kassenhäuschen

Im naheliegenden Restaurant haben wir dann für zwei Tassen Nescafé 35 Soles = 4,40 Euro bezahlt. Dafür sind wir dann auch wo anders zum Essen gegangen, auch nicht ganz billig aber preiswert. 

Vom Dschungel auf 4800 m

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