keine Chinchillas

Die Chinchillas im Nationalpark machen noch Winterschlaf und campen darf man auch nicht.

So, ich bin also unterwegs. Heute war eher einfahren angesagt. Um 10 ging es los. Die ersten zwei Stunden war noch recht viel Verkehr. Dann war ich praktisch allein.

Irgendwann ging es in die Berge und der Verkehr war weg. Super Teerstraße, Kurven ohne Ende – top! Dann kam der Tunnel.

Kein Teer, nur Pfützen und Schlamm. Danach Piste. Das ist wohl auch der Grund warum hier keiner fährt.

Dazwischen Brücken. Kleine Holzbrücken und größere aus Stahl. Die Holzbrücken sind so windig, dass es daneben immer eine Furt für LKWs gibt.

Am Straßenrand Unmengen von Kakteen. Ganze Felder davon. Einige blühen. Es riecht nach … so Weichspüler … lecker. Kennt man bei uns nicht. Vielleicht riechen die Kakteen so.

Dazwischen immer wieder einspurige Tunnel. Entgegenkommen darf da keiner. Teilweise mache sie einen weiten Bogen. Da hast du keine Ahnung ob einer kommt. Natürlich stockfinster.

Sehr schöne Piste. Geht hoch und runter, viele Kurven und der Duft! Macht viel Laune zu fahren. In Summe waren das heute schon 50% Piste. Nicht schlecht!

Dann wolle ich noch in den Chinchilla Nationalpark. Auf der Straße dahin gab es schon Warnhinweise, dass die hier über die Straße laufen. Bei mir nicht. Der Park hat zu, campen darf man auch nicht. Also weiter.

Weil es recht zugig ist und ich noch ein Ladegerät kaufen will niste ich mich in einem Hotel in einer Stadt ein.

Also, guter erster Fahrtag.