Frisches Öl und das einzige Montana in Kasachstan
2. Juli + 3. Juli. Heute wollen Tobias und John ihren Ölwechsel beim örtlichen KTM-Händler erledigen und ich will versuchen ein neues Garmin Montana aufzutreiben.
Nach einem wirklich guten Frühstück ziehen die Beiden los und ich setze mich an den Läppi, um hier in Almaty einen Händler auszumachen, der Navis vertreibt. Nach etwas Mühe machte ich einen Händler aus, womöglich der Einzige vor Ort. Nachdem ich die Adresse heraus gefunden hatte bin ich zur Rezeption und fragte die nette Dame, wie ich am Besten dort hin komme. Sie rief dann eine Taxe und sagte mir, was ich maximal bezahlen sollte. Das Taxi kam früher als erwartet und sie kam kurz entschlossen mit. Beim Shop angekommen staunte ich nicht schlecht, der Laden war in Sachen Outdoornavigation super sortiert. Sogar ein Montana war da, wahrscheinlich das Einzige in ganz Kasachstan. Einziger Wermutstropfen war, es kostet 770 $… ungefähr das doppelte wie in Deutschland. Aber es ist wie es ist, also Kart gezückt und gekauft, schließlich ist Blindflug auf Dauer keine Lösung.
Dann ging es zurück ins Hotel, wo ich mich noch einmal herzlich bei der netten Rezeptionisten bedankte. Kurz alles gecheckt, die Nordasien-Wegpunkte aufgespielt, OSM-Karte geladen und die Settings angepasst, Problem solved wie die Engländer sagen. Kurz danach kamen zwei strahlende Biker zurück, alles glatt gelaufen, Tobias bekam sogar zwei Ersatzblinker, die er gleich anbaute.
Anschließend machten wir uns landfein und fuhren per Taxi ins Restaurant Tschukotka, wo wir einen netten Abend verbrachten.
Auf einen Absacker ging es dann durch den Park in ein angebliches Bikerrestaurant, aber das Publikum entsprach nicht unbedingt unseren Vorstellungen von Bikern, sondern sah überwiegend viel besser aus und hatte ausgeprägte und wohlgeformte Rundungen.
Zurück gings per Taxi, so gegen Mitternacht waren wir dann zu Bett.
Am Freitag brachen Tobias und John nach dem Frühstück zum sogenannten Green Market auf und ich blieb im Hotel und schrieb am Blog.
Gegen frühen Nachmittag kamen sie zurück und Tobias brachte mir ein paar Erdnüsse und oberleckere Nüsse mit.
Für sich hatte er ein neues Ritzel und Öl mitgebracht. Das Ritzel wurde fix montiert und danach saßen wir im Kaffee, um den Blog hoch zu laden. Und jetzt wird John ein bisschen schreiben:
My friend Andy and myself arrived at the Pamir Lodge with Dennis the Russian we had found broken down on a pass two days previous.
Until meeting Dennis we had gone many days without seeing any other motorcyle travellers, as we entered the Lodge we were very susprised to see four other motorcycles already there.
As we pulled up two of the riders came across to greet us and introduced themselfes, it turned out that they were two more English riders, Terry Brown and his friend Filex Wright who were both riding bikes similar to Andys.
We then wandered across to the other two riders and interduced ourselfes to Wolfgang and Tobias.
After a evening of drinking beer and eating food we found out that we were both planing to do roughly the same route.
That night both me and Andy can down with a very bad case of food poisioning and were in no fit state to continue our travels the next day so we decieded to stay another night.
Wolfgang and Tobias were also staying another night due to foot injury which Wolfgang had done in a fall a couple of days previous.
The following day we all teamed up together to ride to the next destination as we were all traveling the same road for the next couple of days. We had a good days riding until late in the afternoon with about 15km to go Tobias suffered a puncture. By the time we had replaced the tube it was raing heavy and we had a wet ride into the next stop at Murghab were we spent the night.
Schreibe einen Kommentar zu Elvira Antwort abbrechen