Die Piste zieht sich

Die Idee heute war zunächst viel Piste zu fahren und dann das letzte Stück Asphalt zu nehmen. Aber erstens kommt es anders als man zweitens denkt.

Zunächst fängt alles gut an, naja, ein bisschen irren wir in Zapatoa herum, aber dann geht auf schönem Asphalt weiter, der wird allerdings schnell von einer ruppigen Piste abgelöst. Also genau das was wir haben wollen, denken wir.

Pistenglück

Leider gibt es zwei Probleme, einmal kommen wir kaum über den zweiten Gang hinaus, zum anderen ist es trotz gewisser Höhe immer noch ziemlich warm. Eigentlich sogar drei Probleme, nämlich meinen Fuß, ich wollte nicht mehr als einen halben Tag auf dem Moppeds sitzen.

Blick in den Spiegel
Bodo mit dem Bagger

Nun wurde es fast Mittag bis wir die gut 60 km Piste geschafft haben. Tja, das wird so nix, also Plan B, während der Mittagspause haben wir entschieden, es geht auf der Hauptstraße weiter und wir gucken nach einem schönen Hotel mit Pool. Wir hatten einige Wegpunkte eingegeben und sollten so gegen Drei eigentlich ein Hotel erreichen.

Das erst lag direkt an der Hauptstraße, also weiter, Hotel zwei erwies sich als Glücksgriff, also eingecheckt.

Tobias wollte dann gleich in den Pool während ich den Fuß erst einmal hochlegen wollte. Als ich da so rum lag bekam ich plötzlich Schüttelfrost und Pool war erledigt. So ein Mist, Aua am Fuß und Schüttelfrost ist eine unangenehme Kombination. Ich hatte Tobias eine Nachricht geschickt und er war so lieb und hat mir dann ein leichtes Abendessen nebst Wasser rein gereicht.  Irgendwann in der Nacht bin ich dann unter die Dusche und habe dann sogar ein bisschen schlafen können. Um Acht gab’s dann Frühstück und das hat mich dann mit dem Kaffee wieder zum Leben erweckt.

Eingang
Auffahrt zum Eingang

Danach hab ich mich wieder etwas hingelegt, dann etwas Planung mit Tobias für die nächsten Tage. Ich konnte sogar meine durchgeschwitzten Klamotten  waschen lassen, echt Klasse das. 

Blick in die Ferne
Dschungel Feeling
Wandmalerei
Dschungel Mobil

Nach dem Mittagessen wieder etwas schlafen, dann mit Barbara telefonieren und dann in den Pool. Danach wieder etwas Blog schreiben, Abendessen und dem mittlerweile einsetzenden Regen lauschen und ab in die Heia.

Das Hotel war übrigens erste Klasse, preiswert, super nette Wirtsleute und traumhafter Ausblick, Das Hotel heißt La Cabana Eco Hotel Suaita in Suaita. Wirklich empfehlenswert.

Abendstimmung
Eine Brücke zu viel
Ruhrpott von Kolumbien

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