Nach dem Salar
Mit dem Aufstehen haben wir uns Zeit gelassen bis die Sonne die Zelte einigermaßen erwärmt hat. Dann hat Tobias den Kocher angeschmissen für den Kaffee und wir hatten unser typisches Salar-Frühstück mit Kuchen.
Danach ging es dann mit einer gewissen Effektivität an das abbauen des Lagers. Wider erwarten ließ sich die Ausrüstung dann auch ohne Probleme verstauen. Dann die Sonnenbrillen auf und ab nach Uyuni.
Unterwegs haben wir noch einen kleinen Fotostopp eingelegt und uns und die Moppeds in Szene gesetzt.
Auch beim Dakar Denkmal musste ich noch einmal halten für ein Foto, immerhin schon das zweite Mal ;-) Es standen auch etliche Touristen herum, die wild in die Gegend fotografierten. Aber es ist eben so.
Da wir ja im Salz gefahren sind mussten die Moppeds noch gesäubert werden, das erledigten ein paar fleißige Hände und damit waren wir bereit für die Lagunenroute.
In Uyuni brauchten wir drei Anläufe fürs tanken, aber dafür durften wir auch voll tanken, ich mit zwei extra Flaschen zu je 2 Liter. Anschließend noch unsere Vorräte aufstocken, sprich Wasser und Müsliriegel falls wir campen müssen oder ne Panne haben.
Raus aus Uyuni ging’s dann erst einmal auf einer ziemlich kaputten Asphaltstraße, die sich dann aber in eine gute Straße „verwandelte“. So ging es gemütlich dahin durch „Apachen Land“ zum Tagesziel in Alota, wo wir uns eine Bleibe suchten. Letztlich landeten wir in einer der Herbergen, die auch die Tourbetreiber ansteuerten. Das Zimmer war okay, es gab heißes Wasser und auch Abendessen und Frühstück. Passt also. Beim Abendessen haben wir noch eine Bolivianerin kenne gelernt, die hier Touristen begleitet auf der Lagunenroute. Das war schon interessant, weil die Toyota Hilux von hier aus in drei Stunden zur Grenze nach Chile donnern, um dort die Touristen abzuholen. Sie meinte dann, Motos würden 5 Stunden brauchen.
Wir haben dagegen mit knapp 2 Tagen gerechnet. Wir werden sehen, morgen früh geht es los. Frühstück ist zu 06:30 bestellt.
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