Ein bisschen Strassenkunde
Bevor der eigentliche Bericht beginnt möchte ich noch etwas zu den hiesigen Straßen schreiben.
Pisten: meisten unproblematisch befahrbar, aber auf Grund des ruppigen Untergrundes und der Unübersichtlichkeit, der starken Steigungen oder Gefälles wird man in der Regel maximal im 3. Gang und vielleicht 30 – 40 km/h schnell fahren.


Soweit so gut, es gibt eben auch die Pisten, die herausfordernder sind weil tiefe Auswaschungen und felsige Absätze und schlammige Passagen.

Und dann noch solche wie heute Nachmittag gefahren :-) Hier wechselt man zwischen 1. und 2. Gang und erreicht kaum 30 km/h. Dazu dann eben die oben geschilderten Erschwernisse.
Nebenstraßen: Bisher meistens Asphaltiert und gut in Schuß. An einigen Stellen immer wieder Verengungen, weil die Straße abgerutscht ist oder unterspült wurde, oft mit „provisorischer“ Absicherung. So gut wie kein Stück geradeaus, sonder Kurven an Kurve! Hier bestenfalls 4. Gang und immer bremsbereit sein, weil hier auch große Trucks unterwegs sein können!


Hauptstraßen: Kurz einfach nur genial! Breite gut ausgebaute Fahrbahn, maximal 500m geradeaus, Kurvenradien relativ eng aber gut fahrbar. Nachteil sind dann doch die vielen Lkw und kleineren Busse. Die wollen halt überholt werden.
Manchmal hat man Glück und kann an den Baustellen ganze Fahrzeug Kolonnen überholen, dann hat man erstmal freie Fahrt.


Und wenn man für ein Foto anhalten würde müsste man sie alle noch einmal überholen, also relativ wenig Fotos. Hier kommt man manchmal sogar in den 6. Gang bei vielleicht 80 km/h, die Regel ist eher der 4. Gang weil es immer wieder einen Berg- und Talfahrt ist. So kann schon mal auf 5 Kilometer Strecke ein Höhenunterschied von über 1000 m vorkommen. Wirklich krass. Aber es macht einfach riesig Spaß, zumal sich das ganze in einer fantastischen Landschaft abspielt.

Fazit: Wir fahren nur ausgesuchte Pisten oder wenn sie sich gut in die geplante Route einflechten lassen. Haupt- und Nebenstraßen sind eher unsere Favoriten.
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