Auf nach Argentinien
So gegen halb neun haben wir uns dann in der Herberge hingesetzt, um schon mal eine Unterkunft für Salta auszuwählen. Naja, wir zumindest eine Vorauswahl getroffen. Dann ging es los, zunächst bei der COPEC den guten Sprit mit 97 Oktan tanken, damit unsere Moppeds auch mal wieder was Gutes bekommen ;-)
Dann rauf zum Paso Jama. Wie immer faszinierend, wie schnell wir Höhe machen, die ersten 15 km geht es nur geradeaus den Berg hoch, dann wird es etwas kurviger aber es bleibt steil. Man hat sich kaum umgeguckt, das ist man von 2400 m auf gut 4000 m! Und es wird kalt, also anhalten und die Regenklamotten anziehen. Beim weiterfahren dann die Landschaft genießen, weil rein von der Höhe ist es wie auf der Lagunenroute, nur dass die Straße erste Sahne ist.



Zwischendurch biegen wir zu den schönen Steinskulpturen ab, die hat nämlich der Wind aus dem Sandstein geschnitten.





Außerdem haben wir Vikunas, Flamingos und anders Getier bestaunt und uns gewundert, wie die hier oben zurecht kommen.
Der Grenzübertritt ging super schnell, es war nämlich gerade nichts los. Dann bei der YPF Tanke noch zwei Hörnchen und nen Latte genossen, mit brasilianischen Moppedfahrern gequatscht und noch kurz den Geldautomaten gecheckt, war aber nicht so dolle, weil wollte horrende Gebühren haben.
Also wir an einem kleineren Salar vorbei kamen konnten wir ein bisschen die Auswirkungen des Lithiumabbaus „bestaunen“, nicht wirklich schön, aber die Welt will das Zeug haben…..
Gegen halb vier kamen wir dann in Susques an und konnten gleich ein Zimmer beziehen. Preislich soweit okay, aber wir gehen davon aus, dass Argentinien nicht mehr so günstig zu bereisen sein wird wie letztes Mal.
Dann haben wir uns für ein Appartment und Salta entschieden. Ich denk, das wird fein, zumal die Vermieter wirklich schnell reagiert haben. Schaun wir mal, ist ja nur noch eine Tagestour nach Salta.
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